Sumpfumfahrung

Heut dreht sich alles darum das Sumpfgebiet zu umfahren. Ich hab mir schon entsprechende Markierungen in die Karte gemacht.
Doch erst trockne ich das Zelt in der Sonne, bevor ich gemütlich in den Tag starte. 

 


Schöner Radweg am Meer entlang. Nach einer kurzen Pause verliere ich - wie letztes Jahr - eine Schraube, die die Befestigungsschiene mit der Gepäcktasche verbindet. Nur dieses Mal ist die andere (rote) betroffen. Bloß gut hab ich ein Sortiment an Schrauben dabei und kann was improvisieren.

Anders als vor wenigen Tagen hab ich heute nicht drei, sondern null Jacken an. So macht mir Radfahren erheblich mehr Spaß 😄
 

Dann geht der Sumpfteil los, noch früher als erwartet: ein sehr holpriger und matschiger Weg entlang eines Kanals. Ich erinnere mich, dass das letztes Jahr der Anfang vom Ende war. Ich biege ab und nehme die Landstraße. Teils ist sie neu ausgebaut, hat teils Flüsterasphalt, auf dem selbst mein Rad leiser abrollt. So weit alles gut. Nur ist sie stellenweise heftig befahren und hat an den unausgebauten Stellen keinen Radstreifen bzw. wartet mit Engstellen auf. Vielleicht sollte man den Abschnitt sonntags fahren, wenn weniger los ist. Das war heut etwas zu arg. Dann vielleicht doch lieber Sumpf?
 

Die Sonne senkt sich. Ich entschließe mich noch bis Narbonne zu fahren, um hinter der Stadt einen Schlafplatz zu suchen. Dichter Feierabendverkehr, vierspurige Straße, beidseitig Stau, mein Schatten schon fünf Meter lang. Ich versuch dem Gedränge zu entkommen. Etwas außerhalb der Stadt lass ich das Gröbste hinter mir und biege rechts in den Wald ab.

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