Bad Asphalt Day
Heute war definitiv Bad Asphalt Day! Mein Bad Hair Day (den ich zur Zeit wegen des Helms recht konsequent habe) war bisher nichts dagegen.
Es riecht nach Kräutern und Pinien.
Auf einem Markt kaufe ich Proviant und mache eine Mittagspause in der Sonne: Essen, Entspannen, Sachen trocknen. Mein Zelt stelle ich nochmal auf und drehe es alle paar Minuten um 90 Grad. Meine Klamotten liegen verteilt auf den Felsen.
Ich fahre weiter. Es folgen einige fiese Anstiege, der Wind bläst kräftig. Gegen Ende des Tages geht es nochmal einige Kilometer bergauf, bevor ich dann anschließend "zur Belohnung" ins nächste Tal rollen kann. Das reicht für heute.
Dunkle Wolken ziehen sich über mir zusammen, meine Wetter App gibt mir noch 30 trockene Minuten. Ich schaue mich nach Schlafgelegenheiten um.
Auf einem ausladenden Gehöft mache ich Halt. Hier wird es irgendwo 4 Quadratmeter für mich geben. Die Scheune hat nur drei Wände und ist nach Norden offen, sehr gut bei dem böigen Südwind! Eine Klingel gibt es nicht, ich mache mich anderweitig akustisch bemerkbar. Scheint niemand zu Hause zu sein. Die Herren sind hier scheinbar samstags weniger mit Fußball, dafür mehr mit der Jagd beschäftigt. Habe sie heut überall gesehen in ihren orangenen Warnwesten. Vielleicht wohnt hier einer von ihnen. Ich setze mich also ins Stroh und warte essend - oder esse wartend. Es wird dunkel, im Haus bleibt es auch dunkel. Da ich wie jeden Tag früh müde werde und ich mich heute immer weniger auf dem Rad sehe, schlage ich mein Zelt auf. "Was kann schlimmstenfalls passieren?" frage ich mich. Er hetzt seinen Jagdhund auf mich? Er richtet seine Waffe, die er gerade griffbereit umgehängt hat, auf mich? Eher unwahrscheinlich. Ich hoffe auf das Beste und mache weiter. In der Ferne höre ich Schüsse.
Ich packe also meine nassen Sachen zusammen und fahre los. Wie sich in den ersten 5 Minuten zeigt, habe ich neben einem AKW genächtigt. Ein Glück war ich flußaufwärts baden 😅
Die Straßenverhältnisse sind wie gesagt bescheiden und ich rüttle nach Süden. Vorbei an Burgen und Schlössern, über schöne und aufregende Brücken und durch tiefe Wälder.
Es riecht nach Kräutern und Pinien.
Auf einem Markt kaufe ich Proviant und mache eine Mittagspause in der Sonne: Essen, Entspannen, Sachen trocknen. Mein Zelt stelle ich nochmal auf und drehe es alle paar Minuten um 90 Grad. Meine Klamotten liegen verteilt auf den Felsen.
Ich fahre weiter. Es folgen einige fiese Anstiege, der Wind bläst kräftig. Gegen Ende des Tages geht es nochmal einige Kilometer bergauf, bevor ich dann anschließend "zur Belohnung" ins nächste Tal rollen kann. Das reicht für heute.
Dunkle Wolken ziehen sich über mir zusammen, meine Wetter App gibt mir noch 30 trockene Minuten. Ich schaue mich nach Schlafgelegenheiten um.
Auf einem ausladenden Gehöft mache ich Halt. Hier wird es irgendwo 4 Quadratmeter für mich geben. Die Scheune hat nur drei Wände und ist nach Norden offen, sehr gut bei dem böigen Südwind! Eine Klingel gibt es nicht, ich mache mich anderweitig akustisch bemerkbar. Scheint niemand zu Hause zu sein. Die Herren sind hier scheinbar samstags weniger mit Fußball, dafür mehr mit der Jagd beschäftigt. Habe sie heut überall gesehen in ihren orangenen Warnwesten. Vielleicht wohnt hier einer von ihnen. Ich setze mich also ins Stroh und warte essend - oder esse wartend. Es wird dunkel, im Haus bleibt es auch dunkel. Da ich wie jeden Tag früh müde werde und ich mich heute immer weniger auf dem Rad sehe, schlage ich mein Zelt auf. "Was kann schlimmstenfalls passieren?" frage ich mich. Er hetzt seinen Jagdhund auf mich? Er richtet seine Waffe, die er gerade griffbereit umgehängt hat, auf mich? Eher unwahrscheinlich. Ich hoffe auf das Beste und mache weiter. In der Ferne höre ich Schüsse.
Die Schüsse galten hoffentlich irgeneinem Tier und Du konntest da gut übernachten...
AntwortenLöschendie Landschaft und Gebäude, sind in Frankreich einfach umwerfend...schön, daß die
Sonne schien...hoffe, sie begleitet Dich noch die nächsten Tage..Wo bist Du ungefähr?
Dann schaue ich mal auf der Landkarte....weiterhin viel Erfolg....
Naja flussabwärts des AKW's wäre der Fluss sicherlich ein paar Grad wärmer gewesen :-) sehr beeindruckend was du da schreibst und erlebst... weiterhin gutes Gelingen!
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